Lena und Daniel

Beschreibung / Vorwort:

Hallo allerseits,

die Frau hat beschlossen: Wir haben genug von der Stadt und wollen (zurück) auf's Land, mit viel Platz im Grünen. Damit der Platz auch wirklich reicht, soll es eine Stadtvilla werden.

Also heißt es: Ran an's Projekt

Stadt-Land-Villa!

Letzte 5 Blogeinträge:

Mittwoch, 26 April, 2017 - 19:51

Lange Zeit haben wir hier nichts mehr veröffentlicht, da wir erst die Geschehnis abwarten wollten bevor wir berichten.

1. Unserer Bauvoranfrage wurde zugestimmt. Wir dürfen unser Traumhaus also genau so bauen wie wir es uns wünschen smiley

2. Wir werden voraussichtlich nächste Woche den Vertrag mit unserem Bauträger unterzeichnen. Bis hierhin war es jedoch ein langer, nicht ganz unkomplizierter Weg...

Diejenigen unter euch, die schon Anfang des Jahres mal einen Blick in unseren Blog geworfen haben wissen vielleicht noch mit welchem Bauträger wir geliebäugelt hatten. Leider hat sich durch den Austausch mit anderen Bauherren, die bereits mit der Firma gebaut haben oder aktuell bauen, ergeben, dass nicht alles Gold ist was glänzt. Wir hörten von Geschichten, die uns wirklich Sorgen machten und uns wurde unter anderem wehement von diesem Bauträger abgeraten (obwohl die Qualität am Ende, welches sich wohl oft weit nach hingen geschoben hat, stimmte). Wir haben all diese Probleme mit unserem dortigen Bauberater besprochen und er hat sich wirklich bemüht Klarheit in die Sache zu bringen... Leider konnte selbst er uns, nach einigen Nachforschungen, nicht mehr ruhigen Gewissens unser Traumhaus anbieten.

Also ging die Suche von vorne los. Vorteil: Wir hatten nun einen Grundriss und wussten genau was wir wollten. 

Da wir sowohl über Eurohaus2000 als auch Tönjes und Meichsner viele gute Kritiken gelesen hatten, wollten wir beiden Firmen unsere Situation erklären und hofften auf eine freundliche Antwort. Von Eurohaus erhielten wir auch nach kurzer Zeit einen Anruf, jedoch scheint die Auftragslage so gut zu sein, dass es nicht zwingend nötig ist zu möglichen Kunden freundlich zu sein oder ihnen gar einige Fragen zu beantworten. So war die Antwort auf eine Frage zu den Dachziegeln: "Na wenn Sie meinen, dass Sie nur mit Braas leben können..." Sehr schade...

Bei Tönjes und Meichsner haben wir uns direkt an einen Berater gewandt, der uns von Bekannten empfohlen wurde und wurden nicht enttäuscht. Das erstes Gespräch verlief super! Wir brachten unserem Grundriss und unsere Ideen mit und es wurde alles so notiert wie wir es wollen. Am Ende gab es noch eine ausgiebige Führung durch die qualitativ und quantitativ hochwertige Ausstellung, wo wir uns auch auf Anhieb in eine Badewanne verliebten, die direkt mit aufgenommen wurde. Drei Tage später hatten wir schon das erste Angebot per Mail und waren erleichtert, dass es doch in unserem Buget lag.

Beim zweiten Gespräch fielen uns natürlich noch einige Dinge ein, die wir nun doch noch haben wollen, beispielsweise Q3-Putz im ganzen Haus, und die den Preis um einiges in die Höhe trieben. Letzendlich konnten wir uns aber auf einen Preis einigen. Tipp: Fragen hilft (fast) immer wink. Jetzt warten wir gespannt auf die Vertragsunterlagen, die wir dann (hoffentlich) nächste Woche unterzeichnen. Und dann kann es auch wie geplant im Herbst mit dem Bau losgehen. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht und gleichzeit wie langsam. Wir können es kaum erwarten endlich loszulegen!

Wir können allen Bauherren nur raten Kontakt zu Bauherren zu suchen, die sich bereits länger mit dem Thema beschäftigen und vielleicht schon in der Bauphase sind oder sogar fertig sind. Es gibt so viele Kleinigkeiten zu bedenken auf die man oftmals gar nicht von alleine kommt. Die Planung macht uns wahnsinnig viel Spaß, aber es gibt eben sehr viel zu planen... laugh

Eingestellt von Lena
Donnerstag, 8 Dezember, 2016 - 21:03

Wir hatten heute ein weiteres Gespräch mit unserem Berater von unserer bisher favorisierten Baufirma. Allgemein sind wir aus diesem Gespräch mit einem sehr positiven Gefühl rausgegangen. Es wurde auf unsere Fragen, Wünsche und auch Kritikpunkte eingegangen und sich alles brav notiert. Nun bleibt natürlich abzuwarten, welche große Zahl am Ende steht. 

Ein größeres Problem stellt die Platzierung unseres Traumhauses dar. So wie wir es gern hätten, müssten einige Grenzen überschritten und Rahmen gesprengt werden. Dafür müssen wir nun eine Bauvoranfrage stellen, um zu wissen ob wir überhaupt so weiter planen können wie bisher. Unser Hoffnungsschimmer: es geht um die Einhaltung eines Abstands zu unserem eigenen Grundstück (dies ist quasi in zwei Bereiche unterteilt) und es ist kein weiterer Nachbar betroffen. Anfang der Woche gehen die Unterlagen raus und dann heißt es abwarten und Daumen drücken. Wir hoffen vielleicht noch dieses Jahr eine positive Antwort der Gemeinde zu erhalten...

Eingestellt von Lena
Freitag, 2 Dezember, 2016 - 15:24

Wir haben bereits 2015 mit dem Gedanken gespielt (irgendwann) zu bauen. Am schwierigsten war es jedoch das passende Grundstück zu finden. Da es in Bremen sowieso kein Bauland gibt, konnte ich Daniel schnell davon überzeugen in Niedersachsen auf die Suche zu gehen. Wir wollten: Viel Platz, viel grün, eine gewisse Stadtnähe, damit die Arbeitswege nicht zu extrem werden, Öffentliche Verkehrsmittel in der Nähe, die Familie zwar in der Umgebung, aber auch nicht im Vorgarten, und, und, und... Kurzum: Es blieb eigentlich nur ein überschaubarer Kreis der für uns in Frage kam.

Wir haben immer mal wieder geschaut und auch einiges in Augenschein genommen, jedoch passte es nie. Bis plötzlich das Handy sagte es gäbe neue Ergebnisse bei Immo... Angeklickt, angeguckt, gekauft!
Es ist genau das was wir wollten: 1500 qm in Ganderkesee/Rethorn, 22 km nach Bremen, ein Bahnhof in 2 km Entfernung, kaum Nachbarn und das ganze OHNE MAKLER! :)

Nun kamen aber die richtig schweren Fragen: Was denn nun genau? Und mit wem eigentlich? KFW 55, 40 oder doch 40 Plus? Und wie groß? Und vorallem: Wie teuer?
Nur eins stand fest: Auf jeden Fall ein Massivhaus!

Wir haben uns von entsprechenden Bauträgern Kataloge besorgt und uns einige Inspiration geholt. Im Kopf existierte nun ein ungefährer Grundriss von dem was wir wollen. Nach den ersten Gesprächen schieden die meisten Unternehmen schnell aus.

Helma legte uns einen "individuellen" Grundrissentwurf vor, der nicht mal ansatzweise dem entsprach was wir wollen (es fehlte ein ganzes Zimmer!) und zudem ziemlich genau so in deren Katalog zu finden war. Wir hatten wirklich das Gefühl nicht ernst genommen zu werden.

Bei Viebrock war die Beratung und der Service zwar wirklich top, doch leider konnte der Grundriss nicht so angepasst werden, wie wir es uns vorstellen. Wir möchten eine große geschlossene Küche und hätten hier eine kleine offene Küche gehabt. Dafür war es dann einfach zu teuer.

Also weiter suchen...

Bezüglich der Heizungsanlage haben wir uns dann doch schnell entschieden. Gas-Brennwert-Kompaktgerät mit solarer Warmwasserbereitung und zentraler Be- und Entlüftungsanlage. Wir werden uns jedoch Leerrohre legen lassen um später proplemlos Photovoltaik nachrüsten zu können.

Wir wollen zwar erst nächsten Herbst mit dem Bau beginnen, aber bis dahin ist ja auch noch einiges zu tun...

 

Eingestellt von Lena