Im ersten Halbjahr 2018 fanden wir per Zufall im Internet eine größere Baufläche, ein paar Orte von unserem aktuellen Wohnort entfernt. Wir recherchierten, fanden den Bauträger heraus, der dieses Grundstück bereits gekauft hatte und setzten uns mit diesem in Verbindung. Im zweiten Halbjahr 2018 hatten wir das erste Beratungsgespräch mit dem Bauträger. Wir ließen uns für das Baugebiet vormerken. Allerdings tat sich auf dem großen Grundstück so einiges. Die Bäume wurden gefällt, die Grundstücksvermessungen und die Erschließung waren endlich gestartet. Die Baustraße wurde planiert und geteert.
Wir hatten noch mehrere Gespräche mit dem Bauträger, Empfehlungen wurden ausgesprochen, wir wurden sehr gut beraten und man nahm alles so wie wir es wollten in den Kaufvertrag auf. Viele Extrawünsche hatten wir schon im Kaufvertrag festschreiben lassen, da man von Preiserhöhungen zum Jahreswechsel sprach.
Wir kauften die Doppelhaushälfte Ende Dezember 2019.
Anfang Januar 2020 erhielten wir dann die Grundrisspläne und unser Planen begann. Leider mussten wir feststellen, dass unser „Traumbadezimmer“ sich nicht umsetzen ließ, da egal wie man die Wände verschob, es einfach zu klein war. Blöd daran war, dass diese Raumaufteilung bereits im Kaufvertrag mit eingeflossen war, und wir somit es praktisch gekauft hatten.
Die ersten Rechnungen trudelten ein. Der Notar, das Grundbuchamt, das Finanzamt...