Kathi & Mo

Beschreibung / Vorwort:

Hallo.

 

wir haben uns 2015 für ein Massivhaus von FEBRO entschieden. Den Vertrag haben wir im Juli unterschrieben aber wollten aus arbeitstechnischen Gründen nächstes Jahr erst bauen. Ziel war es so schnell wie möglich im Frühjahr 2016 anzufangen und im Laufe des Jahres fertig zu werden.

Absolut überzeugend war der kompetente Verkäufer der sehr hilfsbereit war und uns bei allen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stand. Auch was den Hausstil und Verbesserungsideen angingen, war er sehr kompetent.

 

Das Grundstück hatten wir bereits gekauft. Da es voll erschlossen war mussten wir uns zumindest darum keine Gedanken machen.

Der Architekt.

Bei den Gespräch mit den Architekten Ende August hatten wir mit den Verkäufer alle Details besprochen und die Kontaktdaten ausgetauscht. Alle Änderungen sollten wir dann telefonisch oder per Mail durchgeben. Wichtig war, dass wir einen Bauantrag stellen müssen, da wir von den Baufeldern abweichen und ein dunkles Dach möchten. Im Bauplan war rot bis rotbraun vorgegeben.

Nach zahllosen Mailverkehr und Anrufen, bin ich selber 100km zu den Architeken gefahren um dann mit seiner Angestellten die Pläne zu korrigieren. Es war für uns extrem nervend, da ständig Planungsfehler von der Mitarbeiterin übernommen wurden. Am Ende haben wir alles doppelt kontrollieren müssen. Schlussendlich wurde der Bauantrag beim ersten Mal zu spät und falsch eingereicht, die Pläne ohne unser Zustimmen geändert und ohne unser drängeln wären sie wohl heute noch nicht beim Bauamt.

Anfang März haben wir dann die genehmigten Anträge vom Bauamt Eilenburg wiederbekommen. Die Mitarbeiter auf den Amt waren sehr nett und waren für eine kurze Nachfrage immer zu haben smiley.

 

Die Erker.

Wir haben an den langen Dachseiten zwei Friesengiebel welche viel Geld kosten, aber wir haben uns darin verliebt. Wir bekamen dann neue Pläne von den Architektenbüro in denen die Längen des Hauses angepasst wurden. Angeblich weil die Erker den Wohnraum vergrößern und wir das so nicht bezahlt (unterschrieben) haben. Wieder einmal ging das telefonieren und diskutieren los. Wir beriefen uns auf die unterschriebenen Pläne und auf die vereinbarten Kosten/Wohnfläche. Dann sagte man uns es wären Friesengiebel oder doch eher Königseckerker und am Ende hätte sich wohl FEBRO mit den Verkäufer schlecht abgesprochen und sie kommen uns entgegen. Leider steht nirgendwo, wieviel qm wir mehr bekommen bzw. wie sich die Erker auf die Wohnfläche auswirken. indecision

 

Die Küche wird geplant.

Da wir nicht gerade "entscheidungsfreudig" sind wollten wir uns schon einmal nach einer schönen und passenden Küche umschauen. Früher oder später benötigen wir ja die Anschlusspläne für das Gute Stück. Wir hatten uns ein Möbelhaus an der alten Messe und ein Möbelhaus im Norden Leipzigs ausgesucht. Beide hatten uns gute Angebote erstellt, wobei "die alte Messe" dann überzeugender war. Nach nur drei Terminen hatten wir auch alles so wie wir es haben wollten. Alle Änderungen und Anpassungen konnten wir per Mail an die Beraterin weitergeben und wurden mit eingebracht. Über den Preis konnten wir auch noch etwas verhandeln und am Ende war es eine Runde Sache. Lieferdatum hatten wir August 2016 angegeben. Mal sehen ob es dabei bleibt?! wink

 

Bemusterung der Fenster, Türen und Treppe.

Die Bemusterung der Eingangstür, der Fensterbänke und der Fenster war im Magdeburger Fensterbau. Der Mitarbeiter war freundlich und hatte ein Checkliste mit der es schnell und ohne Probleme ging. Die Fensterbänke haben wir dann rausgenommen, da wir schönere in Eigenleistung gefunden haben. Für alle Änderungen war er per Mail oder Telefon zu erreichen. 

Die Bemusterung der Innentür war da schon etwas, naja nennen wir es ernüchternt. Der Mitarbeiter war etwas durcheinander und auf Preisfragen konnte er nicht antworten und verwies auf die Internetseite, wo alle Preis stehen.

Die Treppe haben wir bei einer Tischlerei in der Nähe von Magdeburg bemustert. Hier hatten wir einen Termin beim Geschäftsführer welcher sehr nett war und super vorbereitet. Er konnte uns viele Treppen zeigen, welche er bei Kunden eingebaut hatte. Er hat uns auch Empfehlungen für indierekte Beleuchtung und Abhängen der Decke im Treppenbereich gegeben. Das Angebot hatten wir innerhalb von zwei Tagen per Mail bekommen.

 

Die Baudurchsprache.

Nach der Genehmigung unseres Bauantrages habe ich mich gleich in Schönebeck gemeldet und wollte ein Termin für die Baudurchsprache vereinbaren. Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Flug zum Mond wollte. Keiner konnte mir sagen wann der Termin ist und wer der Bauleiter ist. Nach ein paar Tagen rief ein Mitarbeiter an und sagte mir, dass wir in vier Wochen den ersten Termin und zwei Wochen später den zweiten Termin haben könnten. Dann würde es acht Wochen dauern bis der Baustart beginnt. angry Als Grund wurde mir die Planungszeit für unser Haus genannt. Ich wäre am Telefon bald geplatzt...
 Deshalb musste ich auch fragen was FEBRO die letzten acht Monate gemacht hat und warum die "Planung" jetzt erst beginnt. *Wahnsinn* Ich habe das so nicht aktzeptiert, da der Baustart dann im Juli wäre.

Und siehe da, innerhalb von zwei Wochen hatten wir einen Termin mit unseren Bauleiter. Er ging die Pläne durch und sagte worum wir uns alle kümmern müssten.

  1. Schwarzanstrich an der Eingangstür und Terrasse
  2. Medienversorgung ( Wasser, Abwasser, Elektro, Telekom )
  3. Dachbodenklappe einbauen. Weil wir ja sowieso den Trockenbau machen. Versteht sich.
  4. Absprachen mit Heizungsbauer, Tiefbauer, Elektriker, Sanitär, Schornsteinfeger
  5. ...

Wir haben uns nach den Temrin gefragt, warum wir eigentlich über eine Firma als Generalunternehmer bauen. Wir haben uns dann an unseren Verkäufer gewandt und ihn um Klärung gebeten. Ende der Woche rief dann der Geschäftsführer von FEBRO an und fragt ganz verwundert nach, warum wir so verärgert sind.

 

Es gibt einen Baustart.

Da niemand bei uns angerufen hat, haben wir wieder die Initiative übernommen. Also handy raus und FEBRO gewählt. Nach kurzen hin und her konnten man uns die KW 21 als Start nennen. yes

Einen Zeitplan oder einen Termin wann unsere Eigenleistung einfliesen soll, gibt es aber trotzdem nicht. Zumindest haben sich die Medienversorger ( Abwasser, Frischwasser, Telekom, Strom ) gemeldet und haben grünes Licht gegeben.laugh

 

Letzte Absprache mit den Tiefbauer

Der Tiefbauer hat sich bei uns gemeldet und möchte sich mit uns für die letzten Absprachen treffen. KW 20 wäre dann der ofizielle Start. In der Zwischenzeit hatten wir uns um unsere Badausstattung und Fliesen gekümmert. Fußbodenbeläge haben wir ebenfalls schon ins Auge geafasst. Jetzt kann es wirklich bald losgehen. 

 

KW 21:Es geht los. Der Tiefbauer kommt.

Der Tiefbauer hatte uns schon vor Beginn kontaktiert um mit uns Zusatzleistungen oder Details zu besprechen. Am Montag kam dann der Bagger und innerhalb von einer Woche war die Bodenplatte so gut wie fertig. Achja das Dixi kam dann auch mit einen Tag Verspätung.

 

KW 21: Die Bodenplatte kommt.

Nach der den Fundamenten wurdegleich eingeschalt und die Boenlatte gegossen. Wir haben dann nachgemessen und gemerkt, dass die Maße für den südlichen Erker nicht stimmen. Hier fehlten 10cm auf 2,5m. Dies hat die Firma aber aber sofort korrigiert. Also neu aufgebohrt, Eisen eingelegt und die 10cm angegossen.

KW 23: Der Rohbau entsteht.

Wir hatten dann endlich unsere erste Rücksprache mit unseren Bauleiter auf der Baustelle in der KW22, wo wir leider keinen Bauablaufplan oder sonstige Zeitpläne bekommen haben. Wir haben ihn dann auch daraufhingewiesen den Container für die Maurer zur Verfügung zu stellen. In der Woche 22 ist dann nichts passiert, bis dann in der KW 23 die erste Etage gemauert wurde. Hier muss man die sehr genaue und absolut akkurate Arbeit der Maurer erwähnen, welche einen super Job gemacht haben. Ich habe in der Zwischenzeit das Fundament für die Garage ausgehoben und das Grundstück etwas begradigt. Der Container, war dann nach den dritten Anruf bei unseren Bauleiter, auch vor Ort. Die Rüstung wurde dann eine Woche später in der KW 24 aufgestellt. 

KW 25: Die Deckenplatte / Wasseranschluss

Eigentlich sollte die Deckenplatte am Donnerstag in der KW 25 kommen. Ein Kran und Decken waren auch da, aber kein Verlegemeister. Außerdem stellte sich heraus das der Kran zu klein war. Wir benötigen für die größe des Hauses und die Masse der Deckenplatten einen 45t Kran. Somit musste auchd er Beton für Donnerstag abbestellt werden. Einen Tag später gab es dann einen neuen Anlauf. Mit einen größeren Kran und Verlegemeister wurden alle Platten ordnungsgemäß verlegt. Nun fehlte aber der Beton welche regulär 14 Uhr ankommen sollte. Zwei Stunden später kam dann der Beton, allerdings war da niemand mehr auf der Baustelle zugange.

Den Wasseranschluss hat uns die Fa. DERAWA in das Haus gelegt. Alles absolut unkompliziert und einfach. Das Leerrohr haben wir zu Baubeginn bekommen und somit ging alles reibunglos über die Bühne. Die Wasseruhr und damit fließend Wasser haben wir der KW 27 bekommen.

KW 26: Beton Decke

Eine Woche später ist dann der Beton für das Ausgießen der Deckenplatten gekommen.

KW 27: Es passiert nichts?! --> Baustopp

In der KW 27 ist wie in der KW 26 am Rohbau nichts passiert. Was uns wunderte da es eigentlich keinen Baustopp geben sollte. Also haben wir beim Bauleiter angerufen und gefragt was los sei? Er anwortet uns, dass der Dachstuhl noch in Arbeit ist und in zwei Wochen kommen soll. Wir waren daraufhin etwas verwundert, weil erstmal ein Trempel gemauert werden muss. Unser Bauleiter meinte darauf das alles in Holzständern ausgeführt wird.

Wir haben darufhin einen Baustopp verhängt und auf den Vertrag verwiesen, wo klar "EG und 1.OG werden tragende und Außenwände in Poroton ausgefürht" drinsteht. Nach einen einstündigen Telefonat mit den Geschäftsführer von FEBRO "Massivhaus" hatte er es nicht eingesehen die Mauerarbeiten zu veranlassen und meinte dies würde immer so gemacht. Wir haben daruafhin unseren Bausachverständigen angerufen und die Rechtsschutz in anspruch genommen. Beide verwiesen auf den Vertrag und rieten uns alles in Poroton auszuführen. Wir drangen dann auf ein Klärungsgespräch mit den Bauleiter, Verkäufer, Planer und Geschäftsführer. Da der Geschäftsführer im Urlaub ist und es keinen Vertreter, der Entscheidungen treffen kann gibt, müssen wir uns gedulden. Frühester Termin 18.07.16 in Schönebeck (Magdeburg).

KW 28: Baustopp

In der KW 28 ist nichts am Rohbau passiert. Wir haben in dieser Zeit den Strom und Telekomanschluss in das Haus legen lassen.

Am Freitag in der KW 28 rief mich der Verkäufer von FEBRO an und versicherte mir das nun alles nach unseren Vertrag ohne Mehrkosten in Poroton gemauert wird. Nicht nur der Trempel sondern auch die Erker im 1.OG. Unabhängig davon rief unser Bauleiter meine Freundin an und erzählte ihr das gleiche. Trotzdem sollen wir nochmals nach Schönebeck zu den Geschäftsführer fahren und persönlich mit ihn alles besprechen.

KW 29: Baustopp / Eskalationstermin

Am 18.07.16 waren wir püktlich 9 Uhr an der Geschäftsstelle von FEBRO "Massivhaus" in Schönebeck. Anwesend zu den Gespräch war der Geschäftsführer und ein älterer Herr Meyer der sich allerdings nicht weiter vorstellte. Der Planer wäre gerade erst Vater gewurden und deshalb verhindert. Der Verkäufer fehlte unentschuldigt und der Bauleiter ist im Urlaub. In den Gespräch hatten wir alle Unterlagen, Mails, Baupläne und Bauanträge mit. In alle ist die Ausführung in Poroton zu sehen. Der Geschäftsführer ging darauf allerdings nicht ein und wies nochmal auf die Holzständerweise hin und das es keinen Unterschied mache. Nach einer Stunde Diskussion sagten wir das laut Bauleiter und Verkäufer nun alles in Poroton ausgeführt wird und zwar ohne Mehrkosten für uns. Der Geschäftsführer sagte uns das für FEBRO Mehrkosten von 12000€ entstehen und ob wir uns daran mit 6000€ beteiligen wollen? Die Mehrwertsteuer würde er für uns übernehmen.

Daraufhin waren wir erstmal platt. Von den Anrufen des Bauleiters und des Verkäufers hat er keine Kentniss und weiß auch nicht warum sie uns das so sagten. Die Entscheidung könnten wir ihn auch nach einen Tag Überlegzeit mitteilen. Einen Tag später riefen wir ihn an sagten das wir uns nicht beteiligen werden