Nach reiflicher Überlegung war der Entschluss zum Bau gefasst – nicht nur hat man bei Mietwohnungen am Ende kein Eigentum sondern auch der Platz und der Außenbereich ließen bis dato zu Wünschen übrig; ein Eigenheim sollte entstehen. Nachdem wir erfolgreich ein Grundstück erworben haben, diverse Bankbesuche und Beratungen hinter uns hatten, musste nunmehr ein geeigneter Bauträger und Partner für die Realisierung des Projekts gefunden werden.
Es wurden einige Unternehmen in der Umgebung aufgesucht und viele Gespräche geführt, u.a. auch mit Fertighausanbietern. Unsere Entscheidung das Vorhaben mit Ernst & Ernst anzugehen, wurde nicht zuletzt aufgrund einer sehr netten Beratung sowie Aufschlüsselung der potentiell anfallenden Kosten gefällt. Erste Vorstellungen und Entwicklung unseres "Traumhauses" haben wir in netter und entspannter Atmosphäre mit dem Geschäftsführer Michael Ernst geführt. Später wurden wir durch das gesamte Team kompetent begleitet und beraten.
In der Anfangsphase stellte allerdings diese Betreuung durch gleich mehrere Personen, auch urlaubsbedingt, für uns eine kleine Herausforderung dar, da wir nicht immer genau wussten, an wen wir uns bei Fragen zu wenden haben. Letztlich konnte uns aber immer jeder Rede und Antwort stehen oder zumindest an die dafür zuständige Fachkraft weitervermitteln.
Wir hatten uns zunächst einen Grundriss für unser zukünftiges Haus ausgesucht, den wir im Internet gefunden hatten und auch so durch E&E realisiert hätte werden können – wenig später haben wir uns dann jedoch für einen anderen Grundriss entschieden. Auch dieser konnte durch das flexibel reagierende familiäre Team von E&E mit leichten Anpassungen umgesetzt werden.
Dabei wurden uns auch immer wieder Ideen nahe gelegt, die offensichtlich aus der Praxis stammten – nicht nur von E&E sondern auch während der Bauphase von den netten Bauarbeitern der involvierten Firmen.
Der Bauantrag ( Einfamilienhaus inkl. Carport ) bei unserer zuständigen Stadtverwaltung war seitens Ernst & Ernst auf den Weg gebracht worden und auch zügig durch diese genehmigt. Es konnte jetzt wirklich losgehen und wir konnten und können es noch immer nicht erwarten in unser eigenes Heim zu ziehen. Allerdings wurde uns auch eine realistische Zeitspanne von 6 Monaten für den Bau genannt.
Mit den Bauzeichnungen sind wir dann zu mehreren Küchenstudios gegangen und haben uns mehrere Angebote sowie Möglichkeiten aufzeigen lassen. Ein lokaler Anbieter hat dann den Zuschlag bekommen und erstellte auch zügig die Zeichnungen, die dann wiederum für den Elektriker wichtig sind ( wo soll der Starkstromanschluss hinkommen etc. ).
Zwischenzeitlich erfolgte dann die Höhenfestlegung für das Haus und die Erdarbeiten starteten. Unser zuständiger Bauleiter, Nico Specketer, wurde uns als ständiger Ansprechpartner für die Dauer des Bauprojekts zugewiesen. Und tatsächlich, er war und ist immer für uns greifbar und konnte uns bisher gut über die Abläufe aufklären. Als Laie steht man ja dann doch öfter mal mit einem großen "Fragezeichen im Gesicht" da.
Die Sohlplatte war in Windeseile fertiggestellt und die Steine für den Rohbau wurden geliefert.
Nachdem die Sohlplatte wohl noch etwas trocknen musste ging alles ganz schnell, wie im "Legosystem" wurden die Steine aufeinander gesetzt und in einer irren Geschwindigkeit stand der Rohbau. Nun hieß es, dass das Richtfest unmittelbar vor der Tür steht. Wow. Wir waren unglaublich beeindruckt, fragten nochmal nach, ob der Richttermin in der Email tatsächlich kein Tippfehler ist und schnell waren alle Freunde und Familie geladen. Nach nochmaliger Rücksprache mit Ernst und Ernst und dem Zimmermann war der Termin festgesetzt und die Sause konnte steigen.....naja fast.
Am Tag des Richtfestes, bereits in den frühen Morgenstunden, wurden wir der Sache gewahr, dass das Richtfest wohl ohne Dach stattfinden muss. Ja, ohne Dach. Es gab bedauerlicherweise eine Verwechslung, so dass ein falsches Dach zu uns auf den Weg gewesen ist. Das passte natürlich nicht.
Egal, das Fest war trotzdem super und die Stimmung ausgelassen. Es bleibt wohl in der Erinnerung Aller ein Richtfest was es auch nicht jeden Tag so gibt.
Wo gehobelt wird, da fallen auch Späne.… so sagt man doch.
Als das Dach dann wenige Tage später da war, wurde nochmal im kleinen Kreise, zusammen mit den Zimmerleuten gerichtet. Endlich sah das Haus auch nach Haus aus.
An allen Ecken und Enden wurde jetzt gewerkelt.
Es wurde nun endlich verklinkert, verfugt und die Fenster eingebaut. Alles lief reibungslos und unser Haus bekam ein "Gesicht". Das Dach war ja mittlerweile auch dicht und es fehlten nur noch die Dachpfannen.
Die Fachmänner widmeten sich nun dem Innenausbau. Es wurde gedämmt, geschlitzt ( für die Elektrik ), gespachtelt und verputzt. Wirklich toll war, dass alle Handwerker der verschiedenen Gewerke vor Ort auch kurzfristig auf Änderungswünsche eingehen konnten ( Steckdosen versetzen, ergänzen etc. ) oder diese zumindest nach Rücksprache mit unserem Bauleiter zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden konnten. Wir hatten immer das Gefühl, dass alle sehr bemüht waren und immer noch sind uns als Laien zu erklären was gerade passiert und worauf es zu achten gilt ( auch bei etwaigen Änderungswünschen ).
Als Ergänzung bleibt noch zu sagen, dass wir nicht nur das Haus durch E & E erstellen lassen sondern auch die Malerarbeiten durch ein Unternehmen von E & E vornehmen lassen werden – auch hier wurde flexibel reagiert und alles in den Bauzeitenplan eingepflegt, so dass nur wenige Tage sind, an denen nicht irgendwer auf der Baustelle arbeitet.
Bisher lief alles weitgehend reibungslos ( Dachpfannen und Solarpaneele sind mittlerweile auch aufgebracht ) und wir warten auf den Estrich und das weitere "Feintuning" im Haus, so dass wir hoffentlich planmäßig zu Beginn des neuen Jahres in unser neues Heim ziehen können.