Am Dienstag, 14.06.2016 erreichte uns die freudige Nachricht von unserem Bauleiter, dass es nun tatsächlich ans Eingemachte geht! Schon am nächsten Tag soll die Schalung für die Bodenplatte erstellt werden. Endlich, es tut sich was! Am Mittwoch kamen dann drei Arbeiter, mit 2 Stunden Verspätung zu unserem Grundstück. Die hatten die falsche Adresse bekommen und haben sich einen Wolf nach unserer Straße gesucht. Aber nun waren sie da und legten direkt los. Julias Vater hielt alles mit einem Fotoapparat fest. Trotz der 2 Stunden Verspätung schafften sie an dem Tag die Schalung für die Bodenplatte. Am nächsten Morgen erhielten wir die Nachricht von unserem Bauleiter, dass er nach Begehung unseres Grundstück festgestellt hat, dass die Absteckung des Vermessers nicht mehr im richtigen Winkel war, allerdings nur an einer Stelle und mit 3 cm Differenz. Da dies nicht weiter tragisch für die Statik ist, konnte die Bodenplatte glücklicherweise plangerecht am Donnerstag gegossen werden. Zwei 7,5 t-LKW füllten unsere Schalung. Kurz vor dem einsetzenden Regen am Nachmittag war die Bodenplatte fertig gegossen. Diese darf nun austrocknen und in der nächsten Woche geht's dann weiter. Vorher muss der Vermesser jedoch die Absteckung nochmal richtig ausrichten und dann kann mit den Maurerarbeiten begonnen werden. Das machen die gleichen Arbeiter, wie die, die auch die Bodenplatte gegossen haben. Diese versorgen sich selbst mit einem mitgebrachten Sandwichtoaster und Julias Vater versorgt sie mit Kaffee. Das ist wirklich prima jemanden an Ort und Stelle zu haben, quasi rund um die Uhr, während wir als Bauherren tagsüber unserer Arbeit nachgehen müssen. Wir werden telefonisch immer auf dem Laufenden gehalten und bekommen Fotos vom aktuellen Stand der Baustelle zugeschickt. Wer hat das schon?