Im Januar 2017 haben wir uns das erste mal mit der Frage mit der Frage einer Immobilie auseinander gesetzt.
Sollen wir Neubauen oder lieber eine Bestandsimmobilie renovieren, gar vielleicht sanieren?
Die Frage war für uns nicht so einfach zu beantworten. Nach unzähligen Diskussionen in der Familie, mit Freuden, mit Arbeitkollegen und sonstweden Auskunftswilligen lag die gefühlte Sachlage bei 50 % für Bestandsimmobilie und 50 % für Neubau. Im Nachhinein hätte man sich die Diskussionszeit wahrscheinlich sparen können.
Parallel haben wir natürlich auf den einschlägigen Interportalen (Immosc...de, Immo...de) für den Raum Leipzig recherchiert und den Markt sondiert. Das Angebot war sehr überschaubar sowohl für Bestand als auch für Grundstücke. Die Entscheidung konnte die Internetportale auch nicht abnehmen.
Ich habe mich an die Sanierung meines Elternhaushauses meiner Eltern vor kanpp 20 Jahren erinnert. Mit dem Einzug in das alte Einfamilienhaus von 1929 war das Notwenigste (Bad, Kinderzimmer, Küche, Elektro etc.) zum Einzug saniert. Einige Jahre später gab es immer noch Baustellen (Bad oben, Pflastern, Keller trocken legen). Jedes Jahr wurde irgendetwas saniert oder renoviert, so wie einfach Geld da war. Im gleichen Zeitraum hatten die besten Freunde meiner Eltern neu gebaut. Bei jedem Besuch der befreudeten Familie gab es immer das Gefühl "die sind fertig" und wir nicht.
Dieses Gefühl hat schlussendlich den Ausschlag zur Entscheidung für einen Neubau gegeben. Ich wollte nicht mit meiner eigenen Familie auf einer Baustelle, sondern in unserem Haus wohnen.
Damit konnte ich auch meine Frau zum Neubau eines EFH überzeugen.