Wie schnell doch die Zeit vergeht. Es ist nun schon 2 Wochen her, dass wir Richftest feiern durften. Es war sehr sehr kalt und trotzdem schön. Die Zimmermänner der Firma Aumann waren super. Sie haben nicht nur den Dachstuhl fertiggestellt sondern auch gleich die Dachfolie und Verplankung gemacht.So hatten wir auch etwas mehr Zeit, da Anja arbeiten musste und erstmal zum Haus fahren musste. Die Richtkrone haben wir in fleißiger Zusammenarbeit selbst gemacht, was bei den Vorbereitungen teils etwas streßig war. (Aufgrund der langen Arbeitszeiten von Anja konnte sie nicht mal eben zum Floristen, die nicht oft mal eben so eine Menge an "Grünzeug" da haben. Also kleiner Tipp beim selbstmachen: rechtzeitig die passenden Materialen besorgen (v.a. das Grünzeug hält sich auch ein paar Tage)) Am Ende ist die Krone (unserer Meinung nach) sehr schön und bunt geworden.
Marc war schon vormittags da und hat den ganzen Aufbau miterlebt. Zwischendurch hat er natürlich auch das Fest vorbereitet. Beim Fest hatten wir zum stärken 2 Suppen, Brot und diverse Getränke. Den direkten Nachbarn haben wir selbstverständlich auch bescheid gegeben und ein paar Leute eingeladen, die wir von unseren vorherigen Besichtigungen getroffen haben. Als es dann gegen 15:30 Uhr los ging, waren doch schon ein paar Gäste da. Dir Richtkrone wurde aufgestellt und der Zimmermann hat seinen tollen Spruch aufgesagt und am Ende ist das Glas dann erfolgreich kaputt gegangen.
So konnte das Fest dann so richtig losgehen und die Handwerker durften in ihren wohlverdienten Feierabend fahren. Während sich die einen etwas zu Essen und Trinken genommen haben, bekamen die anderen Grüppchenweise eine Führung im Haus, besonders im Obergeschoss war zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel zu sehen von den Räumen. Mit der Zeit konnte Marc die Führung oben perfekt vortragen. Es kamen auch nach und nach mehr Nachbarn, Freunde und Verwandte. Die Kälte hat so manch einem Gast dann doch recht früh gehen lassen. Trotzallem war es nett und man hat die neuen Nachbarn mehr kennenlernen dürfen. Diese sind zum Glück alle sehr nett. Um 19 Uhr waren dann soweit alle wieder weg und wir hatten auch nur noch kurz aufgeräumt und die Bänke und Tische wieder zusammen gestellt. Am nächsten Tag sind wir dann noch einmal hingefahren um richtige Ordnung zu machen.
Für die super Unterstützung und die liebevollen Geschenke möchten wir uns nochmals sehr herzlich bedanken. Besonders bei Hans und Ingrid Overath (die sich um die Essensausgabe gekümmert haben, obwohl sie beide angeschlagen waren) und Frank Delventhal, der uns Bänke und Tische und ein paar Getränke gesponsort hat.
Hier die Bilder des Tages: