Viel Ärger vorab ...
Noch bevor überhaupt irgendetwas auf der Baustelle passierte gab es bereits jede Menge Ärger.
Am 26.11.2018 hatten wir den Bauvertrag mit nsk GmbH unterzeichnet. Das Planungsgespräch fand erst am 11.02.2019 statt, obwohl wir mehrfach um Termine gefragt haben. Der Architekt wurde von nsk GmbH über die Firma Meinhausarchitekten (Koblenz) beauftragt. Insgesamt kann ich Meinhausarchitekten leider nicht empfehlen, auf fast jede Mail antwortete ein anderer Bearbeiter. Teilweise wussten diese nicht, was mit dem vorherigen Bearbeiter abgemacht war. In den Ansichten fehlten Elemente, die im Grundriss eingezeichnet waren usw ...
Es dauerte dann noch bis zum 13.04.2019 bis die Bauantragsunterlagen an uns übergeben wurden. Am nächsten Werktag reichten wir sie bereits auf dem Bauamt ein.
Nach Erteilung der Baufreigabe am 16.07.2019 fand dann am 05.08.2019 das Bauanlaufgespräch statt. Bei diesem wurde uns dann eröffnet, dass die Preisbindungsfrist abgelaufen sei. Uns wurde daher ein Angebot für eine "Leistungsänderung" zum Preis von fast 21.000€ überreicht. Gleichzeitig wurde uns von nsk GmbH ein Angebot für Erdarbeiten die nicht im Hausangebot enthalten waren übergeben, welches sich nach einem Vergleichsangebot eines renommierten örtlichen Tiefbauers als völlig überteuert erwies.
Daher wurde auch die "Leistungsänderung" gemeinsam mit einem VPB-Sachverständigen genauer unter die Lupe genommen und konnte hier zum Glück teilweise abgewehrt bzw. durch Herausnahme einzelner Gewerke kompensiert werden. Die nsk GmbH stritt jegliche Mitverantwortung für den Ablauf der Preisbindungsfrist (u.a. durch die lange Spanne von über zweienhalb Monaten zwischen Vertragsunterschrift und Planungsgespräch) ab und argumentierte lapidar mit gestiegenen Preisen ohne die Preissteigerungen offenzulegen. Dies, obwohl der Firma laut Homepage "größtmögliche Transparenz wichtig" ist.