Wie alles begann  - die Idee ein Haus zu bauen

Samstag, 23 Februar, 2019 - 06:57

Wie alles begann  - die Idee ein Haus zu bauen

Der Wunsch als verheiratetes Paar in der Zukunft ein Haus zu besitzen und zu bewohnen war schon immer ein Bestandteil unserer Gedanken. Da wir beide in großen Eigenheimen mit Garten aufgewachsen sind, kannten wir die Vor- und die Nachteile von eigenen Häusern – die Vorteile waren präsenter in unseren positiven Erinnerungen verankert. Den Zeitpunkt dieses Vorhabens hatten wir jedoch nicht konkret terminiert.

Nachdem wir uns so gut in Hannover eingelebt hatten und uns auch in der List sehr wohlfühlten, schwankte der Wunsch des eigenen Hauses und veränderte sich zu der Idee eine Eigentumswohnung zu kaufen. Wir schauten uns einige Monate sporadisch im Internet um und stellten schnell fest, dass der Kauf einer Immobilie, die ebenfalls eine Verbesserung zu unserer jetzigen Wohnsituation darstellte, wahnsinnig kostspielig ist. Wir hatten natürlich dabei auch ganz klare Vorstellung in welche Stadtteile von Hannover wir ziehen wollen würden. Ebenfalls hatten wir auch die finanziellen Informationen von Eigenheimen in ländlicheren Umgebungen vor Augen. 

An einem schönen Feiertag im Mai 2018 informierten wir uns im Internet über Haus- Ausstellungen in unserer Nähe und stießen auf den Fertighauspark in Langenhagen. Kurzer Hand entschlossen wir den freien Tag dort zu verbringen und uns Häuser anzusehen. Schnell waren wir begeistert von all den Möglichkeiten und Designs. Wir bauten uns in unseren Gedanken ein Konstrukt unserer Wünsche und stellten ebenfalls schnell fest, dass unser Geschmack auch bei Häusern sehr sehr kompatibel ist. Nach diesem Tag hatten wir viele Prospekte und Kataloge zu Hause, die wir fleißig studierten. 

Es vergingen ein paar Wochen und wir machten uns intensive Gedanken darüber, wie wir in unserer Zukunft wohnen möchten. Der Reiz der Großstadt und das Angebot dieser im Vergleich zu einem Eigenheim in einer idyllischen Vorstadt von Hannover. Wir wussten um die Knappheit von Bestandsimmobilien und Bauplätzen und hielten uns weiter auf dem Laufenden. 

Dennoch vertiefte sich der Wunsch eines Einfamilienhauses in Stadtrandlage zunehmend. Wir überlegten uns lange und intensiv wie sehr wir das große Angebot  an Bars, Diskotheken und Einkaufsmöglichkeiten Hannovers wirklich nutzen würden und kamen letztendlich zu dem Entschluss, dass wir die Einkaufsmeile, das Kulturangebot und die wahnsinnige Auswahl in unserem Alltag so gut wie gar nicht nutzen. Auch im Hinblick auf eine evtl. Familienplanung wünschten wir uns einen ruhigeren Ort. „Ein Ort an dem die Kinder noch auf der Straße Radfahren lernen“. 

Nun hatten wir uns also entschieden die Recherche in Richtung Eigenheim zu intensiveren und wuchsen Tag für Tag in dieses komplexe Thema hinein.

Beide hatten eine klare, sehr identische Vorstellung, was das eigene Zuhause mit sich bringen musste und unser Anspruch war sehr hoch.

Die Recherche in Richtung Baugrundstück vertiefte sich. Wir hatten jedoch keine Vorstellung in welche Richtung von Hannovers Umland es uns ziehen sollte. Da wir beide in unterschiedlichen Stadtteilen (sehr am Rand gelegen) arbeiten und uns ein Arbeitsweg von max. 45 Minuten für jeden von uns wichtig war, erschloss sich ein, in Frage kommender, Radius.

Durch Zufall stießen wir auf ein gerade neu erschlossenes Baugebiet in Bad Nenndorf. Da wir keine Vorstellung von diesem Ort hatten, verschafften wir uns einen Überblick und „besichtigten“ die Stadt. Es viel auf, dass das Angebot natürlich kleiner war als in Hannover und auch die Auswahl eine andere ist. Dennoch fühlten wir uns wohl und genossen den Tag vor Ort.

Die Grundstücke wurden über die Volksbank Schaumburg verkauft und wie es der Zufall so wollte, war noch ein Grundstück über, welches noch nicht reserviert war. 

Wir hatten uns doch gerade erst für unsere Idee des Neubaus entschieden und auch die Stadt hatten wir uns erst kürzlich das erste Mal angesehen.

Dennoch konnten wir uns nach mehreren Besuchen vorstellen, dass Bad Nenndorf ein Zuhause für unsere Zukunft sein könnte und reservierten das letzte Grundstück in diesem Baugebiet. Der Kontakt zur Volksbank intensivierte sich und wir bekamen die Möglichkeit ein anderes, für uns passenderes Grundstück, aufgrund von Absage eines Interessenten, zu reservieren. 

Nun fühlte es sich so fest an und das Gefühl stieg, jetzt auch in die Planung unserer Vorstellungen gehen zu wollen.

Durch Internetrecherche und die Befragung von Freunden und Kollegen vereinbarten wir einige Termine bei verschiedenen Bauträgern und ließen uns beraten.

       

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