Grundstück

Den Entschluss ein eigenes Haus zu bauen haben wir endgültig 2014 getroffen. Die Bestandsimmobilien waren entweder hoffnungslos überteuert oder von der Lage nicht wie von uns gewünscht. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir noch die Illusion, dass es sicher viel leichter wäre ein Grundstück zu finden. Schnell zeigte sich das dies nicht der Fall ist. Wir wanden uns deshalb an verschiedene Makler und auch Baufirmen in der Hoffnung da Unterstützung zu finden. Unser jetziger Bauträger hat auch Recherchen betrieben. Schlussendlich war dann aber auch hauptsächlich das dabei was man aus dem Internet schon kannte. Anfang 2015 wurde dann von der Stadt Chemnitz eine Liegenschaft zum Verkauf angeboten. Wir wussten, dieses Grundstück wollen wir haben. Allerdings war es kein „normaler“ Kauf. Es musste ein schriftliches Kaufpreisgebot abgegeben werden. Nach Abgabeende der Gebote wurde dann (irgendwann) die Entscheidung getroffen, wer das Grundstück erwerben darf. Nach „nur“ 2 Monaten hatten wir dann endlich die lang ersehnte Info. Wir konnten das Grundstück tatsächlich kaufen.

Der Kauf zog sich dann leider auch sehr lang hin. Unser gewähltes Notarbüro brauchte fast 3 Monate, um einen von der Stadt bereits vorgelegten vollständigen Kaufvertragsentwurf abzuschreiben und 2 Änderungen einzufügen. Bei der Vertragsunterzeichnung hat die Notarin Kleindienst den Vertrag mit Sicherheit zum ersten Mal selbst gelesen und dann noch weitere Änderungen eingefügt. Im Dezember 2015 waren wir dann aber endlich die Besitzer. Besitzer von 735m² Lückengrundstück, bebaut mit einem zugemüllten Bungalow und bewachsen mit vielen, vielen, großen Laub- und Nadelbäumen.

Bauträger

Für uns stand von Anfang an fest, dass wir ein Massivhaus bauen (lassen) möchten. Wir haben einige in Frage kommenden Bauträger angeschrieben. Nicht einmal die Hälfte hat uns geantwortet. Unsere Entscheidung fiel am Ende auf RGO. Zum Einen haben wir uns hier sehr kompetent und ehrlich beraten gefühlt. Zum Anderen konnten wir so unser Haus individuell planen. Es musste kein Haus von der „Stange“ sein. Wir können so genau den Grundriss verwirklichen, der unseren Vorstellungen entspricht. Preislich war das Angebot trotzdem sehr ähnlich zu anderen Firmen wie z.B. Helma oder Town and Country. Schon im Januar 2015 haben wir den Werksvertrag unterschrieben. Es folgten Termine bei denen uns Grundstücke vorgeschlagen wurden. Leider war nicht, wie von uns erhofft, das bis dahin von uns nicht entdeckte Sahnestück dabei. Unterstützt wurden wir auch bei der Erstellung des schriftlichen Kaufpreisgebotes. Ich denke der ein oder andere Tipp hat vielleicht dabei geholfen, dass wir das Grundstück kaufen konnten.