Wie alles begann... Und die Fortsetzung davon :)
Als Nadine und ich uns kennengelernt haben, wussten wir sofort - das passt
Schnell stellten wir also fest, dass wir den gleichen Geschmack in punkto Haustyp haben. Also fuhren wir irgendwann an einem schönen Sonntagmittag nach Frechen in die Fertighauswelt und schauten uns die verschiedensten Häuser an - vorwiegend aber Stadtvillen.
Da das Bauen für uns aber nicht nur "Haus aufstellen und einziehen" bedeutet, war uns vor allem wichtig, dass wir eine/n Berater/in finden, die/der zu uns passt. Aber so richtig fündig geworden sind wir zunächst nicht. So ziemlich jeder Berater teilte uns mit, dass wir erst einmal nach einem passenden Grundstück suchen und dann wieder vorbei schauen sollten. Also schauten wir nach Grundstücken. Es gab einige tolle Grundstücke. Schnell wurde also klar, wir müssen überlegen, welche Anforderungen wir an das Grundstück stellen. So selektierten wir. Die Nähe zu unseren Eltern und unserem Umfeld sollte gegeben sein. Wir wollen zwar ruhig wohnen, aber nicht abseits und einsam. Wir wollen nicht in einer Siedlung wohnen, in der alle Häuser gleich aussehen. Ich möchte euch nicht langweilen, denn eigentlich haben wir noch jede Menge anderer Gedanken aufgestellt.
Plötzlich ging im Januar 2016 alles ganz schnell. 2 Grundstücke kamen in die engere Auswahl. Das eine überzeugte durch einen traumhaften und unverbaubaren Weitblick, das andere durch die perfekte Infrastruktur und die Nähe zu unseren Eltern. Letztendlich haben wir uns für das zweite Grundstück entschieden und wollen es nun sehr zeitnah der Stadt abkaufen. Erschlossen ist es, nun warten wir auf die Parzellierung der Grundstücke. Wahrscheinlich können wir im April kaufen :)
Nachdem wir dann unseren finanziellen Rahmen abstecken wollten, brauchten wir Preise für die Banken. Angefangen mit dem Grundstück und am wichtigsten natürlich - das Haus. Wir orientierten uns an der Focus Money die mehrere Bauherren befragte, welche die fairsten Anbieter auf dem Fertighaus Markt sind.
Und so landeten wir als erstes bei Hanse Haus und deren Beraterin Frau S. aus Frechen. Sofort stellten wir fest, sie ist genau die richtige Ansprechpartnerin für uns. Empathisch, freundlich und offenbar sehr kompetent und erfahren auf ihrem Gebiet. Sie ließ keine unserer Fragen unbeantwortet und erklärte alles genau so, dass junge und unerfahrene Bauherren es verstehen und nachvollziehen konnten.
Wir standen von nun an sehr regelmäßig und häufig in Kontakt mit Frau S. Sie nahm sich immer die Zeit für uns. Sie gab uns nie das Gefühl, wir seien ihr lästig und lieferte entweder sofort eine Antwort oder sehr zeitnah.
Als wir dann das erste Angebot auf dem Tisch hatten und feststellten, dass das Haus mit dem Grundstück und den anfallenden Nebenkosten eigentlich über unserem gesetzten Budget lag, waren wir ziemlich geknickt und traurig. Wir wollten schon unsere Pläne verwerfen. Grund dafür waren die unterschiedlichsten Bautagebücher im Internet. Dort berichteten viele Bauherren davon, dass man in der Bemusterung oft nochmal 5-stellige Beträge erreicht, wenn man andere Innentüren, andere Waschbecken etc. haben möchte.
Wir teilten Frau S. also mit, dass uns das Bauvorhaben wahrscheinlich zu teuer wird, denn wenn noch hier und da was dazu kommt, dann ist es uns das ganz einfach nicht wert und bauen lieber nicht. Ihr müsst wissen: Wir lieben es zu reisen und wollten uns in dem Punkt auch (noch) nicht einschränken.
Frau S. aber widersprach uns und sagte: Ich werde Sie davon überzeugen, dass bei Hanse Haus ein sehr guter Standard bereits vorhanden ist und Sie mit keinen weiteren 5-stelligen Summen in der Bemusterung rechnen müssen.
Frau S. bot uns also an, an einem Wochenende unserer Wahl im März 2016 in das Bauherrenzentrum von Hanse Haus zu fahren und dort eine Bemusterung durchzuspielen und das kostenlos. Sie sagte uns zu, dass sowohl eine Hotelübernachtung von Hanse Haus übernommen wird und das wir auch mit der Verpflegung rechnen dürften. Also machten wir einen Termin aus, fuhren nach Oberleichtersbach und bemusterten einen guten Tag lang. Um 13 Uhr ging es los und um 20:30 Uhr endeten wir. Frau S. nahm sich alle Zeit der Welt und erklärte uns Stück für Stück ein Hanse Haus.
Ich sag euch, wir waren abends erledigt. Eigentlich wollten wir nur noch schlafen, denn am nächsten Tag stand noch eine Werksbesichtigung an :) Da wir aber auch ziemlich hungrig waren, nahmen wir noch das Abendessen im Hotel ein. Und wir waren mal wieder überrascht - das Essen war hervorragend und wurde, wie zugesagt, von Hanse Haus übernommen, genau wie die Getränke.
Aber zurück zur Bemusterung. Frau S. hatte recht. Wir haben keinen 5-stelligen Betrag erreicht. Lediglich im Badezimmer stellen wir uns teilweise andere Sanitärobjekte vor. Wir entschieden uns dann noch für eine geschlossene Treppe mit Stauraumfunktion und anderen Innentüren. Für all das erreichten wir aber lange noch nicht die 10.000 Euro Hürde. Wir waren beruhigt.
Am nächsten Tag folgte dann die Werksbesichtigung. Das war für mich der absolute Höhepunkt der beiden Tag. Auch Nadine hatte ihren Spaß. Wir waren sichtlich beeidruckt wie ein Haus entsteht.
So eine Bemusterung ist ganz schön gemein. Warum fragt ihr euch? Das ist wie "Welpen gucken"! :D Man ist plötzlich total verliebt.
Auf der Heimfahrt ließen wir alles nochmal sacken und machten uns unsere Gedanken. Eigentlich lagen wir über unser anfänglich gesetztes Budget. Machen wir es...!? Lieber doch nicht...!? Wir wissen es nicht. Aber eigentlich haben wir beide ein gutes Gefühl - ein sehr gutes Gefühl! Für uns war klar, wenn wir bauen, dann nur noch mit Hanse Haus. Und da wir überzeugt waren, verfolgten wir die Pläne weiter.
Spontan einen Termin mit der Bank ausgemacht, beraten lassen und alle notwendigen Unterlagen vorgelegt...
und nun steht seit gestern fest, wir werden ein Hanse Haus bauen und können unser Glück kaum glauben!