Gestern erhielt ich unverhofft einen kurzen Anruf vom Katasteramt, dass sie unseren Antrag über einen aktuellen Auszug der Flurkarte erhalten haben und dieser auch schon bearbeitet wurde. Der Auszug selbstverständlich inklusive Rechnung sollte in den nächsten Tagen bei uns eingehen. Des Weiteren haben wir nächste Woche einen Termin mit dem Vermesser. Dann haben wir die vom Architekten aufgegebenen Hausaufgaben auch "schon" erledigt und müssen uns dann sicher wieder in Geduld üben bis die endgültigen Zeichnungen erstellt sind.

In Sachen Grundstück gab es nur einen kleinen Lichtblick. Dieser kam von unserer Gemeinde und beinhaltet für mich persönlich das Unwort des Jahres 2016 "Negativbescheinigung". Die Stadt muss für unseren Notar also ein Schreiben aufsetzen, in dem bestätigt wird, dass sie von ihrem Vorkaufsrecht keinen Gebrauch machen möchte. Da es sonst nicht vorwärts geht haben wir selbstverständlich gleich die nette Servicegebühr dafür entrichtet. Leider wartet unsere Notarin noch vergebens auf das Schreiben der Firma, welche das Grundstück verkauft. Wir dachten eigentlich, dass mit der Unterschrift der Verkäuferin, der Kauf besiegelte Sache ist aber unverhofft kommt oft und taadaaa sie stellte sich nicht als unmittelbare Verkäuferin raus sondern nur aus Repräsentantin der Firma. Also prüft die Firma jetzt nochmal intern den Notarvertrag und muss eine Bestätigung erstellen, dass der Kauf rechtens ist. Erst wenn dieses Schreiben vorliegt, geht die Umschreibung im Grundbuch vorwärts. Morgen werde ich mal wieder Druck bei der Firma machen, dass dieses Schreiben endlich erstellt wird und wir wieder einen Schritt vorwärts kommen. Bei unserem Notartermin hat uns die Repräsentantin versprochen, dass das Grundstück auch noch einmal gemäht wird, da das Gras mittlerweile schon mannshoch ist, wird es langsam Zeit und das werde ich versuchen ihr unmissverständlich klarzumachen. Wir dürfen gespannt sein :-)

Sobald es wieder Neuigkeiten gibt, werden wir uns selbstverständlich wieder melden ;-)