Im Dezember ging es bei uns ganz gut voran, wenn auch nicht so schnell wie es dem Bauleiter lieb wäre. Der hätte vor Weihnachten am liebsten schon den Estrich drin gehabt. Trotzdem sind wir zufrieden mit dem Tempo. Der Estrich sollte nun ab 07.01.14 verlegt werden.

Doch zurück zur Chronologie:

Da der Bilderupload grad nicht zu funktionieren schein bleibt's für heute beim Text.

Anfang Dezember wurde vom Rohbauer die Abdichtung des Kellers und folgend die Dämmung fertiggestellt.

Am 05./06.12 wurden die Vormauerungen vor den fertigen Rohinstallationen fertiggestellt.

Vom 09.-19.12. waren die Gipser am Werk und stellten den Innenputz her. Das Wetter war uns dabei nicht ganz hold. Ein 18 kW Elektroheizer brachte Abhilfe. Auf einmal war es mollig warm im Haus. Kurz vor Weihnachten waren die Gipser wieder verschwunden, das Haus wurde ordentlich hinterlassen. Die Feuchtigkeit blieb... :)

Am 21.12. (Samstag) wurde seitens Rohbauer endlich die Regenwasserzisterne eingebaut, wodurch wir über die Feiertage die erste Eigenleistung in Angriff nehmen konnten. Ungefähr 8 PKW Anhänger voll mit Split (a 700 kg), ein kleiner Bagger, Unmengen an Abwasserrohren waren nötig um unsere Fallrohe an die Zisterne anzuschließen. Alles in allem waren wir aber ganz gut dabei und konnte am 28.12. die Fertigstellung feiern. Verglichen mit den angebotenen Kosten des Tiefbauers waren wir nach allen Kosten ca. 1500 Euro günstiger unterwegs. Nicht schlecht für zwei Tage...

Als nächstes kamen am 29.12. und 30.12. der Einbau der Dachbodentreppe und von OSB-Platten auf dem Dachboden an die Reihe. Auf den Stauraum von 33 m² wollten wir nicht einfach verzichten. Nicht zu unterschätzen sind auch hier der Zeitaufwand für die Ermittlung der benötigten Materialien, Bereitstellung Werkzeug und der Eigenaufwand. Zum Glück fand ich Tabellen im Internet, welche mir verrieten bei welchem Sparrenabstand, welche Stärke von OSB Platten nötig sind. Ich wollte auf eine extra Lattung unbedingt verzichten, um nicht zuzätzliche x-cm Höhe im Spitzboden zu verlieren. Die Dachbodentreppe bestellte ich im Internet mit eine guten Dämmung (U-Wert 0,76), Ersparnis bei Selbsteinbau ca. 250 Euro. Bei den OSB-Platten lag die Ersparniss gegenüber dem Zimmerer bei ca. bei 600 Euro.  Für zwei Tage Arbeit (ohne logistischen Aufwand und Recherchezeit) immer noch o.k.!

Von Sylvester bis Neujahr ließen wir es gut sein und ruhten uns aus. :) Insgeheim dachten wir, die Dachstuhldämmung hätten wir nun doch in Eigenleistung machen können. Zeit wäre genug gewesen. Aber konnte ahnen, dass dies gerade zwischen Weihnachten und Neujahr zu tun wäre. Unsere Befürchtung war, dass wir es zeitlich nicht auf die Reihe bekommen würden und die Handwerker am Weiterarbeiten behindern werden.