Hallo!
Wir sind eine 4-köpfige Familie vom Niederrhein und haben entschlossen, unser eigenes kleines Häuschen zu bauen.
Wir sind schon sehr gespannt auf diese aufregende Zeit und haben immer gerne gelesen, wie es bei den anderen so voran ging!
Hallo!
Wir sind eine 4-köpfige Familie vom Niederrhein und haben entschlossen, unser eigenes kleines Häuschen zu bauen.
Wir sind schon sehr gespannt auf diese aufregende Zeit und haben immer gerne gelesen, wie es bei den anderen so voran ging!
Heute hatten wir unsere lang ersehnten Notartermin!
Nach 45 Minuten waren wir mit der Verlesung sowie der Grundschulbestellung durch und nun gehört uns doch tatsächlich ein Stück Land. Für uns ein wahnsinnig tolles Gefühl!
Danach sind wir natürlich noch an unserem (!) Grundstück vorbeigefahren und siehe da, unser Baustellenschild steht!
Jetzt warten wir auf die Notarverträge, die Kaufpreisfälligkeit von der Stadt und die Bauantragsunterlagen vom Architekten (die Entwürfe haben wir vorhin unterzeichnet und freigegeben).
Das Warten geht weiter und wir halten euch auf dem Laufenden!
Mittlerweile ist unser Bodengutachten angekommen.
Ca. 20 Seiten über Eigenschaften, Gründung, Wasserhaltung etc.
Unser Haus ist mit Keller geplant, das Gutachten war für uns besonders wichtig, damit wir weiterhin planen können. Gott sei Dank haben wir kein aufstauendes oder drückendes Grundwasser.
Unser Boden ist in 3 Schichten aufgebaut:
Mutterboden (Bodenklasse 1) ca. 0,7m
Terassenlehm (Bodenklasse 4) bis 1,65m
Kies (Bodenklasse 3)
Grundwasser kommt bei uns erst ab einer Tiefe von 4,75m.
Wir wohnen in Erdbebenzone 0 und haben eine Frostempfindlichkeitsklasse F1 (nicht frostempfindlich).
Soweit wir das beurteilen können, sieht unser Bodengutachten also super aus und dem Kellerbau steht nichts im Wege :-)
2 Tage später sind dann auch die Architektenentwürfe hier eingetrudelt.
Wir mussten noch 2 kleine Änderungen vornehmen, diese hatten wir im Gespräch mit dem Architekten vergessen, sodass wir hoffen, schnell die endgütligen Entwürfe zu bekommen.
Wir wollen ein Doppelwaschbecken im Badezimmer, da hatten wir den zweiten Wasseranschluss vergessen und die Tür vom Flur zum Wohnzimmer soll eine Doppeltür werden. (Ein wenig Dekadenz braucht die Bauherrin dann doch :-))
Leider sitzt aufgrund unserer Dachneigung das Fenster im Schlafzimmer sehr ungünstig, sodass wir uns definitiv eine alternative Kleiderschranklösung überlegen müssen.
Nun ist wieder warten angesagt.
Macht es Sinn, schon ein Angebot vom Tiefbauer einzuholen?
Die letzten zwei Wochen war hier große Warterei angesagt :-)
Warten auf einen Termin für das Grundstück, warten auf das Bodengutachten, warten auf die Architektenentwürfe...
Jetzt geht es endlich weiter!
Am 01. März 2018 haben wir unseren Notartermin hier. Dann passiert endlich mal was!
Wir freuen uns schon riesig darauf, den Vorentwurf haben wir uns bereits mehrmals durchgelesen.
Da die Stadt hier der Verkäufer ist, machen wir uns keine Sorgen, dass etwas schief laufen könnte!
Habe ich doch eben glatt vergessen, dass gestern der Kaufvertrag für unser Grundstück in der Post lag.
Dieser muss jetzt 14 Tage hier liegen, bevor der Notartermin stattfinden wird.
Am Montag werden wir uns mit unserer Sachbearbeiterin bei der Stadt in Verbindung setzen, um einen gemeinsamen Termin zur Vertragsunterzeichnung abzusprechen.
Kaum zu glauben, wie schnell aktuell alles geht! Unseren Darlehensvertrag haben wir ebenfalls unterschrieben und abgeschickt. Dort haben wir genug Puffer für die Änderungen beim Architektentermin und die Bemusterung eingeplant (aktuell haben wir ein dickes Plus nach dem Gespräch mit dem Architekten durch die überflüssige Perimeterdämmung der Bodenplatte). Wir können uns also bei der Bemusterung so richtig ausztoben :-)
Gestern hatten wir unseren Architektentermin in Wuppertal.
Wir hatten uns schon einige Gedanken gemacht und sind dann mit unserem Architekte zusammen das ganze Haus durchgegangen.
Erst haben wir jedes einzelne Fenster besprochen. Wir haben das Gäste-WC und Küchenfenster geändert und im Essbereich ein bodentiefes Fenster hinzugefügt. Die Fensterfront im Wohnzimmer haben wir verbreitert und oben im Zwerchgiebel zwei statt ein Fenster platziert (der Giebel wird durch eine Wand in der Mitte geteilt, damit beide Zimmer ein zusätzliches Fenster bekommen.
Danach haben wir über die Platzierung der Be- und Entflüftungsanlage gesprochen. Bei Unterbringung im Keller wäre ein Mehrpreis von 1200,00€ entstanden. Die können wir woanders besser gebrauchen und haben den Schrank im Arbeitszimmer im EG eingeplant.
Zwei große Themen waren danach das Bad im OG und der Kamin. Eigentlich hatten wir überlegt den Kamin doch nicht einzubauen, da der Schornstein in unserem recht kleinen Haus viel Platz wegnimmt. Im Endeffekt haben wir den Grundriss im OG so stark verändert, dass er nun zwischen zwei Räumen verläuft und daher nur gering stören sollte. Die Männer haben mich überzeugt :-) (Wir hatten den Kamin als Gutschein dazu erhalten und leider wäre es im Nachhinein nicht möglich gewesen den Gutschein zu tauschen.)
Nun zur Badgestaltung:
Wir werden eine bodentiefe Dusche einbauen und hatten uns zu Hause gedacht, diese als Walk-In mit einer Glasabtrennung zu gestalten. Der Architekt hatte die Idee, die Glasabtrennung durch eine Wand zu ersetzen und an der Rückseite dann das Waschbecken zu installieren. Ich hatte vorerst Bedenken, dass die Duschnische dann nicht genug Licht abbekommt, das Problem werden wir jedoch mit LED-Spots lösen. Unsere Badewanne werden wir ein Stück unter die Schräge schieben, damit können wir ein bisschen mehr Platz schaffen.
Die Grundrisse stellen wir hier ein, sobald sie uns vorliegen.
Abschließend sind wir ein Protokoll durchgegangen, in dem wir nochmal die Außengestaltung festgelegt haben. Schiefergraues Dach, weißer Putz, folierte Fenster und Tür in anthrazit (die Kosten für die folierten Fenster und die Haustür hatten wir im Hausvertrag schon eingeplant), die Treppen bemustern wir in Heinsberg (hier haben wir einen Color-Line Gutschein der sowohl für die Treppe ins OG, als auch für die Treppe ins KG gilt), 3 zusätzliche elektrische Rollos (149,00€ pro Stück) und ein Glasseitenteil für unsere Haustür (650,00€).
Wir hatten Sorge, dass durch unsere Extrawünsche ein großer Aufpreis am Ende entsteht. Die genaue Kostenaufstellung sollten wir Mitte nächster Woche erhalten.
Überraschender Weise kam bereits heute die Mail. Unser Verkaufsberater hatte bei Vertragsabschluss eine extra 10cm Perimeterdämmung unter der Bodenplatte eingeplant. Diese ist laut Architekt überflüssig, da unser Estrich als Dämmung völlig ausreicht. Dadurch sparen wir ca. 4400,00€ die unsere Extrawünsche mehr als ausgleichen und wir nach der Planung mit einer Gutschrift von über 1000,00€ dastehen. Das sind großartige Nachrichten!
Nicht so positiv ist, dass unser Haus aktuell die laut Bebauungsplan festgelegte Traufhöhe von 4,0 Meter übersteigt. Unser Architekt hatte sich bereits mit der Stadt in Verbindung gesetzt die ihm den Rat gegeben hat, unser Haus einfach tiefer zu stellen. (Damit lägen wir unter Straßenniveau, was weitere Folgen nach sich ziehen würde: einen extra Regenwasserschutz an der Straße, eine Rückflussabriegelung im Abwasserkanal, eine Rinne bei der Garagenauffahrt, etc.)
Wir hoffen, die Stadt lässt da nochmal mit sich reden, wir haben das bereits angefragt.
Leider können wir an unserem Kniestock von 0,75m kaum noch schrauben um nicht noch mehr Wohnfläche zu verlieren.
Viele Neuigkeiten, bisher sind wir mehr als zufrieden mit unserem Hausanbieter. Unser Verkaufsberater hat an so viele Dinge bereits gedacht und steht uns immer zur Seite. Den Kundendienst bei Allkauf haben wir bisher noch nicht benötigt und unser Architekt ist einfach wunderbar. Hatte viele tolle Ideen, hat uns zu nichts gedrängt und scheint doch sehr fix zu sein.
Das war es nun für heute. Jetzt warten wir auf eine Nachricht von der Bank und unsere Entwürfe vom Architekten. Wir wünschen allen ein schönes Wochenende!