Grundstücksübertragung

Donnerstag, 2 Januar, 2020 - 00:00

Grundstücksübertragung

Wir haben das Grundstück von den Großeltern der Bauherrin bekommen. Von drei nebeneinanderliegenden Grundstücken haben wir jeweils einen Teil abbekommen. Zuerst beauftragten wir einen Vermesser, der unser Grundstück angepasst und auf unsere Baupläne abgesteckt hat. Die neuen Grenzpunkte wurden gesetzt und wir konnten einen Termin beim Notar vereinbaren. Allerdings war es nicht leicht, das Grundstück zu übertragen. Nach ersten kleinen Hürden konnten wir zusammen mit der ganzen Familie die Grundstücksübertragung unterschreiben.

Auf den Grundstücken waren von vor 30 Jahren alte Grundschulden eingetragen. Diese zu löschen, stellte uns in den letzten Wochen vor einige Herausforderungen. Der Grundschuldbrief war unglücklicherweise nicht aufzufinden, da vor 30 Jahren einige Dinge schief gelaufen sind. Kurz vor der Beantragung des Aufgebotsverfahrens tauchte der Brief zum Glück wieder auf. Allerdings gab es nie einen Grundschuldbrief für alle Grundstücke.

Jetzt müssen wir darauf warten, ob es noch Probleme gibt oder das Grundstück letztendlich auf uns übertragen bzw. die neue Grundschuld eingetragen werden kann. Natürlich kam in der Zwischenzeit die erste Rechnung vom Bauträger, da unser Bauantrag bereits gestellt war. Sowohl Bank als auch Bauamt und Grundbuchamt warteten auf Unterlagen des Notars, wodurch sich der Vorgang weiter verzögerte.

Herr Wildhagen schob unsere Rechnung freundlicherweise für ein paar Wochen auf, da wir in der Situation nicht verantwortlich waren und ebenfalls nur abwarten konnten.

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