Conny-Christian

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Montag, 11 Juli, 2016 - 15:01

Die erlösende Email kam am 09. März und wir waren sehr erleichtert. Unser Bauantrag müsse nicht ins Genehmigungsverfahren sondern würde im Freistellungsverfahren behandelt.

Hurra, es konnte also losgehen und jetzt war es an uns, einen Erdbauer zu organisieren, da dies so mit der HELMA und uns vereinbart wurde. Grund dafür waren die etwas komplizierten Bodengegebenheiten, denn unser Bodengutachten fiel demensprechend ärgerlich aus.

Wir sollten laut diesem nämlich 70 cm abtragen, dazu kam die leichte Hanglage und dann die Anforderung, das Haus auf Straßenniveau zu bekommen. Dies bedeutet, dass unter dem Haus ein keilförmiges "Podest" entstehen musste. Wir sprechen hier von einer Aufschüttung mit Schotter und regelmäßiger Verdichtung, um diese als Grüdung des Hauses nutzen zu können. Zum Schluss waren es fast 800 Tonnen Schotter, ein wahnsinniges Projekt...dennoch wurde dieses super umgesetzt.

Der Erdbauer war eine Empfehlung seitens der HELMA, da diese schon langjährig miteinander arbeiteten und im Anschluss auch direkt den Rohbau mit aufstellen könnten.

Man erstellte uns ein Angebot für die Erdarbeiten und da wir bereits andere Angebote vorliegen hatten, konnten wir gut vergleichen. Wir entschieden uns für genau diese Firma und haben bislang nichts einzuwenden. Baustart war nun Ende Mai.

Momentan befindet sich der Rohbau noch ohne Dach, dieses wird hoffentlich diese Woche begonnen. Wir sind gespannt...

Eingestellt von Conny-Christian
Montag, 11 Juli, 2016 - 14:46

Nunja, unser Bauantrag ließ dann doch einige Zeit auf sich warten, wir verbuchen es mal als Jahreswechsel-Stress...

Ende Januar war er dann endlich im Briefkasten und wir konnten ihn zum Bauamt bringen.

Dort hatten wir einen kleinen Schreckmoment, da es hieß, unser Antrag bedarf eines Genehmigungsverfahrens. Dies würde aber erst im Bauausschuss zur Sprache kommen und danach würden wir weiter sehen.

Es zog sich alles hin und wir saßen wie auf Kohlen, denn würde es auf ein Genehmigungsverfahren hinaus laufen, hätte es über das Landratsamt Würzburg gehen müssen und dort gibt es lange Bearbeitungszeiten...die Spannung war kaum auszuhalten

Eingestellt von Conny-Christian
Montag, 11 Juli, 2016 - 14:37

Dezember 2015

Zwischenzeitlich gab es einige wenige Dinge zu klären und unsere technische Absprache war mittlerweile auch erfolgt. Es war nun schon der 20. Dezember und wir waren auf dem Weg nach Lehrte ins Hotel, um am Montag morgen mit der Bemusterung beginnen zu können.

In Lehrte erwarteten uns ein schönes Hotel und ein leckeres Abendessen auf Kosten der HELMA, sehr nettes Angebot wie wir fanden.

Die Bemusterung startete am Montag morgen in der Zentrale der HELMA. Wir wurden freundlich umsorgt, hatten allerdings auch kaum Extrawünsche und waren mit unserem Rundgang bereits mittags fertig. Dazu muss man sagen, dass wir die Unterlagen im Vorfeld zu Hause genau angeschaut hatten und somit die Vorauswahl bereits getroffen hatten.

Lediglich das Sicherheitspaket haben wir aufgerüstet. Ansonsten gab es keine besonderen Extrawünsche.

Alles in Allem eine kurzweilige gute Bemusterung.

Man versprach eine schnelle Erstellung des Bauantrages, um den Bau schnell in Gang zu bringen...

Eingestellt von Conny-Christian
Samstag, 10 Oktober, 2015 - 22:08

Endlich war es soweit, das Grundstück sollte nun offiziell uns gehören yes

Beim Notar mussten wir Eheleute und die Eigentümer des Grundstückes, in dem Fall die Gemeinde bzw. ein Vertreter derer, anwesend sein. Die gefühlten 1000 Seiten wurden alle vorgelesen, es wurden einige Unterschriften getätigt und zum Schluss gab es noch die Eintragungen der Grundschuld zu erledigen.

Nun waren wir offiziell Eigentümer eines Baugrundstückes - ein weiterer Abschnitt und großer Schritt Richtung Eigenheim.

Die kleine Schachtel Schokolade als Dankeschön für die nette Dame vom Bauamt, die uns so oft und nett zur Seite stand war natürlich keine Frage, zumal wir das Bauamt ja noch für unseren Bauantrag benötigen werden. wink

Es geht voran...

Eingestellt von Conny-Christian
Samstag, 10 Oktober, 2015 - 21:59

Mitte September erhielten wir die Bestätigung der HELMA mit weiteren Unterlagen für unser Bauprojekt. Dabei waren eine Checkliste für Bauherren, mit der Auflistung von Dokumenten, welche wir noch einholen mussten, der Vertrag und auch eine Liste mit sämtlichen Kontaktdaten der Projektbetreuer.

Es stellten sich neue Fragen:

Ein Bodengutachten sollte erstellt werden, nur durch wen?

Das Höhenniveau sollte vermessen werden, doch auch hier die Frage - durch wen?

Kurzum schrieb ich eine Email an einen der Projektleiter und stellte die entstandenen Fragen.

Die Vermessung konnte der Architekt selbst durchführen, für das Gutachten des Bodens wurde uns eine ortsnahe Firma empfohlen, bei der wir auch gute Konditionen erhalten würden, da wir mit HELMA bauen.

Andere Dokumente wie einen Auszug aus der Liegenschaftskarte und den Kanalplan konnte uns die nette Dame aus dem Bauamt besorgen. Dies verlief alles äußerst unproblematisch und bislang haben wir nichts auszusetzen. Nun stand noch die Übereignung des Grundstückes an - reine Formsache, da wir das Grundstück ja bei der Frau vom Bauamt schon als unseres eingeplant hatten und auch schon einen Vertragsentwurf seit Ende August bei uns hatten, dazwischen kam nur der Urlaub und das tatsächliche OK der Finanzdienstleister.

Eingestellt von Conny-Christian