Telefonmarathon... Tag der schlechten Nachrichten

Dienstag, 7 Juli, 2015 - 00:00

Telefonmarathon... Tag der schlechten Nachrichten

Folgende Telefonate wurden heute geführt:

Mitnetz - Der Stromanschluss wird teuer, da am Grundstück keine Kabel liegen und diese vom Nachbargrundstück aus gebuddelt werden müsssen. Treffen mit Verantwortlichen von Mitnetz am morgigen Tag in der Hoffnung, die ganze Sache preiswert und zeitnah zu gestalten.

Wasser - Frau Trinks, Sachbearbeiterin bei der Trinkwasserversorgung stellte uns eine lange Wartezeit in Aussicht und ließ sich auch durch Hinweis auf unsere derzeitige Wohnsituation nicht erweichen. Die zuständigen Sachbearbeiter für den Antrag auf Anschluss ans Trinkwasser "gehen ohnehin in den Jahresurlaub, da bleibt auch schon mal was liegen."

Tiefenbohrung Firma SBS - Das Landratsamt hat den Antrag auf eine Tiefenbohrung bis 100 m weitergeleitet an das Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie. Unser Grundstück befindet sich in einer Trinkwasserschutzzone 3 a und da darf nicht tiefer als 30 Meter gebohrt werden. Wir sollten besser unseren Antrag zurückziehen oder abändern, da er in der jetzigen Form abgelehnt wird, so steht es sinngemäß in dem "Zwischenbescheid". Die Firma SBS teilte schriftlich mit, dass man erwägt, den Antrag auf vier mal 30 Meter zu ändern. Nur stellt sich uns diesbezüglich die Frage, wie sich das auf den Energieverbrauch, die Heizleistung und die Bohrkosten auswirkt. Wir baten die Firma SBS, namentlich Herrn Nobst um Stellungsnahme zu unseren Fragen. Die Antwort steht noch aus.

GTS - Das Garagenfundament und die Mauer im Schuppen können nicht allein beauftragt werden. Die für uns günstige Alternative zu Knecht käme nur zustande, wenn wir alle Zusatzarbeiten durch GTS ausführen lassen. Also bekommt Knecht den Zuschlag. Die 2300 Euro Preisvorteil bei GTS sind somit passé.

Besuch Bauaufsichtsamt - Die Abgabe der Baubeginnsanzeige bei unserem Bearbeiter Herrn Sachse scheiterte deshalb, weil ein Formular nicht richtig ausgefüllt wurde durch Pfeiler Projektmanagement. Genauer gesagt wurde das eine Formular zwei Mal je zur Hälfte ausgefüllt, einmal vom Tragwerksplaner der Bodenplatte und einmal vom Planer des Hauses. Das lässt das Bauaufsichtsamt nicht gelten und wir mussten unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren. Wir nutzen den bis dahin unnützen Ausflug zum Mittagessen bei Wächtlers. Knödel und Leberkäse stimmten uns etwas versöhnlich.

Pfeiler Projekt Management - Yvonne ist im Urlaub, also richteten sich unsere Anfragen an Frau Seese. Das "eine" Formular für die Baubeginnsanzeige wird sie einholen, auch wenn das Prozedere bei anderen Bauaufsichtsämtern wohl angenommen wird.

Elektro Gütlein - Herr Gütlein beantwortete uns telefonisch die Fragen zum Blitzschutz bei späterem Verbau einer Photovoltaik ("Brauchen Sie nicht. Ich habe selbst Photovoltaik auf dem Dach und keinen Blitzableiter. Eine gute Versicherung reicht völlig aus."), ebenso die Frage, ob Stromanschluss und Telekomkabel durch ein gemeinsames Leerrohr zum Haus geführt werden kann ("Ja"). Bezüglich Größe des Zählerschranks zur Nutzung eines Patchpanels macht er sich kundig.
 

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