Die erlösende Email kam am 09. März und wir waren sehr erleichtert. Unser Bauantrag müsse nicht ins Genehmigungsverfahren sondern würde im Freistellungsverfahren behandelt.
Hurra, es konnte also losgehen und jetzt war es an uns, einen Erdbauer zu organisieren, da dies so mit der HELMA und uns vereinbart wurde. Grund dafür waren die etwas komplizierten Bodengegebenheiten, denn unser Bodengutachten fiel demensprechend ärgerlich aus.
Wir sollten laut diesem nämlich 70 cm abtragen, dazu kam die leichte Hanglage und dann die Anforderung, das Haus auf Straßenniveau zu bekommen. Dies bedeutet, dass unter dem Haus ein keilförmiges "Podest" entstehen musste. Wir sprechen hier von einer Aufschüttung mit Schotter und regelmäßiger Verdichtung, um diese als Grüdung des Hauses nutzen zu können. Zum Schluss waren es fast 800 Tonnen Schotter, ein wahnsinniges Projekt...dennoch wurde dieses super umgesetzt.
Der Erdbauer war eine Empfehlung seitens der HELMA, da diese schon langjährig miteinander arbeiteten und im Anschluss auch direkt den Rohbau mit aufstellen könnten.
Man erstellte uns ein Angebot für die Erdarbeiten und da wir bereits andere Angebote vorliegen hatten, konnten wir gut vergleichen. Wir entschieden uns für genau diese Firma und haben bislang nichts einzuwenden. Baustart war nun Ende Mai.
Momentan befindet sich der Rohbau noch ohne Dach, dieses wird hoffentlich diese Woche begonnen. Wir sind gespannt...