Das Planungsgespräch
Gestern abend hatten wir also nun unseren Termin mit der Architektin und dem Verkäufer von Jenhaus. Drei Stunden lang haben wir gesessen. Und am Ende sind wir - wie eigentlich jedes Mal - mit langen Gesichtern nach hause gefahren.
Ich will ganz ehrlich sein: Der Verkäufer (dessen Namen ich aus Höflichkeit weglassen werde) hat so langsam unser Vertrauen verspielt. Er hat mehrfach Informationen zurückgehalten, falsche Aussagen getroffen, oder sich nicht gemeldet. Sei es aus Unwissenheit oder mit Absicht... ich weiß es nicht. So oder so wirkt es unprofessionell. (Vor allem weil er auf diese Kritik sehr ungehalten und offensiv reagiert.) Jetzt brauchen wir also doch eine Rückstauklappe (oder Mehrkosten für die Verlegung von Schächten), obwohl das vorher verneint wurde. Jetzt brauchen wir also doch Rolläden im OG, obwohl davon nie die Rede war. Jetzt will die Architektin auch noch extra Geld, obwohl davon vorher nie die Rede war. Aber sicher wurde das irgendwann mal in irgendwelchen Posten pauschal mit angesetzt. So wird es dann zumindest der Verkäufer verargumentieren. Fakt ist... ich fühle mich nicht transparent informiert.
Die Architektin war trotz Krankheit für uns da... das möchte ich positiv hervorheben. Wir sind zusammen nochmal den Grundriss des Hauses durchgegangen, und haben Türen, Fenster und den Schornstein zurechtgeschoben. Die Pläne sollen wir heute noch zum absegnen zugeschickt bekommen.
Wir müssen jetzt Erkundigungen bei den Stadtwerken einholen, und die Hausnummer beantragen. Und wenn wir die Pläne der Architektin bestätigt haben, kann sie alles für die Bauanzeige fertig machen.
Joa... ich bin immer noch angesäuert... Da wo wir auf Geldreserven gehofft hatten, wurde es sogar noch teurer... Ich hoffe, das geht nicht so weiter...