Als die letzten Dachziegel gelegt wurden, haben wir uns drauf losgemacht, unsere Fliesenauswahl fix zu machen. Wir fuhren dazu zu Raab Karcher nach Eberswalde, denn dort soll es die größte Auswahl an Fleisen geben. Da wir zwischenzeitlich schon in den kleineren Filialen rumgestöbert haben, wussten wir schon zu 75% welche Fliesen wir im EG haben wollten, es sollten Fliesen in Holzoptik werden und so ist es auch gekommen. Wir entscheiden uns für Ragnio woodtale nocciola.
Das sollte aber noch nicht alles sein und dann fing der Spaß mit dem Badezimmerkonzept an. Nach fünft Stunden Kopf zeramttern, zusammen mit unserem Fliesenleger, haben wir uns für Fliesen entscheiden, die uns in den ersten zwei Minuten, als wir den Laden betratten aufgafallen sind. Tja, man muss eben alle Möglichkeiten ausschöpfen. :-)
Beim Gewerk Fliesen, sollte definitiv mehr Buget eingeplant werden. Die Standartfliesen sind unserer Meinung nach nicht zeitgemäß. Und sogar grössere Fliesen, also alles was über 30x60 aufwährst geht, erfreut sich einem Aufpreis. Zudem haben wir uns auch für das Wedi Board entschieden, für eine Bodengleiche Dusche mit Edelstahlrinne. Als kleiner Tipp, auch hier in der Dusche eine Ablage mit einplanen, diese ist goldwert.
Nachdem alle stand, fuhren wir zufreiden und im Sonnenschein zurück nach Hause.
Auf der Baustelle gab es derweilen, nennen wir es eine Durststrecke - wen wundert es, bei den Temperaturen von fast 40 Grad, kann man es sogar nachvollziehen.
Um keine Zeit zu vergeuden machten wir an dieser Stelle einen Termin mit dem Gewerk Sanitär. Mit Herr G. einem Einmann Unternehmer, hatten wir sehr viel Glück und er ist auch nach allen Baumassnahmen immer zu unserer Stelle. Hier lohnt es sich schon vor dem Treffen auf der Baustelle, zu überlegen, was man haben möchte und wie viel man ausgeben will. Natürlich sprechen wir hier wieder über einen Aufpreis für die schönen Sachen des Lebens. Wir haben alles aufgemustert, von Waschbecken, über randlosen Toiletten, größerer Badewanne, über hochwertige Armaturen und Thermostatarmatur in der Dusche. Die Raumtherostate wollten wir auch etwas schicker als den Standart und so suchten wir uns unsere eigenen im Internet aus und diese wurden dann verrechnet.
und zu guter Letzt, was wäre ein Haus ohne Smart Home und so kam dann noch das Treffen mit unserem Elektriker ins Spiel und was soll ich sagen, unbedingt hier auch eine mege mehr einplanen. Es geht schon los bei der Anzahl der Steckdosen, auf die man sich natürlich nicht begrenzen möchte. zu dem haben wir dimmbare Spots, Gegensprechanlagen im EG und OG mit Dsplay, einen Druckwächter für den Kamin, Aussenspots und vieles mehr aufgemustert. Was ich sehr gern weiterempfehle, sind die über Handy gesteueren Rollos. Ein cooles Feature und tatsächlich immer wieder in Benutzung bei uns.
Als das soweit alles feststand, waren wir zeimlich erleichtert, aber auch sehr viel Geld los. Heute kann ich aber sagen, es hat sich alles gelohnt und wir würden es immer widder so machen.
Dann ging es endlcih weiter auf der Baustelle und die Wände wurden für die Elektroarbeiten vorbereitet und durchlöchert. Hier ein weiterer Tipp, Lasst euch in den Fensterlaibungen Steckdosen für z.B. Lichterketten etc. und sonst welchen Schnickschnack legen.
immer wieder im Schlepptau, hatten wir natürlich nach jedem großem Gewerk, unserem Bausachgutachter dabei. Es wurdem auch immer wieder Kleinigkeiten beanstandet, diese wurden aber umgehend behoben und so waren alle Zufriden, wir am meisten.
Drei Monate nach Baustart wurden unsere tollen Fenster geliefert und bis auf eins eingebaut. Wir haben uns für Anrthazitfarbene Fensterrahmen von aussen entschieden und waren und sind überglücklich mit dieser Entscheidung.
EinTerrassenfenster war leider Defekt und musste neu bestellt werden, dieses wurde dann kurz vor dem Einzug eingebaut. So lange wurde unser Haus an dieser Stelle mit einer Folie Abgedichtet.