Planungsgespräch

Dienstag, 26 Januar, 2016 - 15:29

Planungsgespräch

Gestern war nun endlich unser langersehntes Planungsgespräch bei unserem T&C-Partner in Neuss. Gute 3,5 Stunden sind wir unseren Grundriss und Details durchgegangen. Dazu muss man sagen: Wir waren top vorbereitet und mussten nicht auch noch als Paar vor Ort Dinge ausdiskutieren, was sicher alles noch mehr in die Länge gezogen hätte.
Wir hätten auch schon genau sagen können, wo wir gerne Steckdosen, Lichtschalter und Deckenlampenanschlüsse haben wollen - aber das war jetzt noch gar nicht wichtig! Es ging vor allem um die Fenster und Türen und deren Öffnungsrichtung und natürlich um die Änderungen unseres Grundrisses. Das Lichthaus 152 - wie es von T&C angeboten wird - bauen wir ja nicht exakt so. Zum einen mussten wir das gesamte Haus ein wenig schrumpfen, um es an unser Baufenster anzupassen. Da verlieren wir jedoch nur etwa 7qm. Außerdem fallen zwei Fenster weg und französische Fenster werden im OG durch normale Fenster ersetzt. Auch in der Küche möchten wir nur eine einflügelige Terrassentür haben. Hinzu kommt, dass wir nicht wie vorgesehen ein Arbeitszimmer im EG haben wollen, sondern stattdessen ein zweites Badezimmer mit Dusche. Wie das alles aussieht werden wir zum besseren Vorstellen und Verständnis mit einer Zeichnung untermalen.

Außerdem mussten wir uns zu Dachfarbe und Fassenfarbe äußern. Unser Wunsch ist ein Dach in anthrazit und eine helle (cremig weiß) Fassade. Die Gaube möchten wir mit petrol hervorheben. Nun haben wir jedoch erfahren, dass Farben, die einen bestimmten "Dunkelheitsgrad" überschreiten einen speziellen Untergrund benötigen um nicht zu reißen! Dieser Untergrund kostet natürlich mehr, weshalb wir von unserem Technischen Leiter überprüfen lassen, ob unsere Wunschfarbe schon zu dunkel für einen normalen Untergrund ist. Sonst wird das petrol eben heller...

Natürlich musste auch schon geklärt werden, wo Wasseranschlüsse und Toilettenanschlüsse hin sollen.

Ein Wunsch kann leider nicht erfüllt werden - ein "offener Giebel". Also keine gerade Decke in der Gaube, sondern eben spitz zulaufend. So hätte das Arbeitszimmer noch höher und heller gewirkt. Naja, alles geht dann eben nicht. Glücklicherweise kann aber die Küche größer gemacht werden, indem eine Wand versetzt wird. Da bin ich schon sehr glücklich mit.

Und als Bonbon gab es am Ende des Gesprächs die erste Rechnung in Höhe von knapp 6.000 Euro von Town and Country. frown

Wie geht es jetzt weiter?

Wir müssen uns in Geduld üben und abwarten bis der Architekt unseren Wunschgrundriss gezeichnet hat. Außerdem warten wir auch noch auf das geologische Gutachten unseres Grundstücks. Da haben wir aber wohl nichts zu fürchten. Wenn wir mit der Zeichnung des Architekten zufrieden sind, kann endlich der Bauantrang gestellt werden! yes

Wenn wir in wenigen Wochen wieder bei Town and Country sind, geht es an die Bemusterung von Fenstern, Fensterbänken und Haustür.

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