Baustellengespräch Bodenplatte
Diese Woche hatte wir unser Baustellengespräch mit dem Bodenplatten-Hersteller Fa. Glatthaar, unserem potenziellen Tiefbauer und dem Energie Versorger! Ein Schild bekamen wir auch ...
Uns wurde bekannt gegeben, dass der Kran eine Stellfläche von 8 x 10 Meter und zusätzlich 1,5 Meter Abstand zum Haus für das Gerüst benötigt und die Zufahrt min. 3 Meter breit sein muss! Verdichtet und geschottert natürlich! Da wir in der 2. Reihe bauen, haben wir zum vorderen Grundstück in der Breite ca. 9,70 m und in der Länge dann 11,14 m Platz zw. den zukünftigen Häusern! Und das wird recht knapp werden, da der vordere Grundstücksbesitzer im Oktober mit seiner Bodenplatte anfangen will! Da unsere Hauskante ca. 26 m von der Straße entfernt ist, müssen wir den Kranstellplatz zw. den beiden Grundstücken positionieren.
Lt. Baubeschreibung kommt ein 30 t Kran mit einer Ausladung von max. 18 m ab Achse. Wir bräuchten im schlimmsten Fall ja über 36 m - 26 m (Abstand Hauskante zur Str.) + 10 m (Hausbreite) = 36 m, das würde nur mit einem speziellen Kran und erheblichen Mehrkosten funkionieren?! Mal gucken, da der Kranstellplatz erst unmittelbar vor dem Stelltermin benötigt wird...
Der Bodenplatten-Hersteller benötigt ja nicht ganz die Fläche! Für den Betonmischer und die Betonpumpe würde er auch mit etwas weniger zurecht kommen 7 m breite, gute 10 m tiefe ohne Gerüst!
Was wir allerdings jetzt schon wissen, sind die Mehrkosten 1.611,53 € anhand vom Baustellenprotokoll der Bodenplatte:
- Vertiefung der frostfreien Gründung bis zu 1,00 m tiefe
- Liefern und Einbau zusätzlicher Anschlussfahne - 2 inkl., wir brauchen 3 (eine alle 20 m Hausumfang)
- Einbau MSH, wird vom Energieversorger geliefert
- Einbau zusätzl. Leerrohr bauseits geliefert für MSH 1,50 m
Nun wissen wir was bei dem Aushub der Bodenplatte, dem Kanal und den Versorgerleitungen zu beachten ist und müssen uns um einen geeigneten Tiefbauer kümmern und Angebote einholen!
Ich halte euch auf dem Laufenden ...